Birgden. Zum Driten Mal in Birgden, zum fünften Mal insgesamt veranstaltete der Oldtimerverein Millen ein Oldtimerfestival. Neugierige Besucher Auf dem Firmengelände Lipperts am Hoferweg
kamen die Oldtimerfreunde auf ihre Kosten. Weit Über 2000 Besucher waren neugierig und bestaunten die vielen alten Schätzchen, die sich auch mit vielen Jahren auf dem Buckel noch in sehr guter
Verfassung präsentierten. Nutzfahrzeuge aus der gesamten Region, aus Mainz, Oberhausen, Kassel, Hamburg, dem Münster- und Sauerland, aus den Niederlanden und Belgien reisten an. Sogar zwei
Lastkraftwagen aus Luxemberg wurde bewundert. Uralte Lastwagen Mehr als 50 Lastkraftwagen aus vergangenen Tagen, Busse, Traktoren, Unimog's, Auto's und Motorräder. Sowie en MAN Ubootmotor von
1944 waren zu bestaunen.
Oldtimertreffen: Der große Star stammt aus dem Jahr 1949
Gangelt-Birgden. Gerade genug Platz bot das vor kurzem erweiterte Firmengelände der Familie Lipperts für die angereisten Oldtimerbesitzer. Am Wochende
fand zum vierten Mal ein durch den Millener Oldtimerverein organisiertes Oldtimertreffen statt, zu dem sich Interessenten aus der gesamten Region sowie aus Mainz, Oberhausen, Kassel, Hamburg, dem
Sauerland, dem Münsterland und aus den Niederlanden anmeldeten.
Trotz des wechselhaften Wetters lockte das Spektakel viele Besucher an. „2003 waren es über tausend Besucher, doch wetterbedingt erwarten wir dieses Jahr bis zu 800 Besucher”, so Peter Lipperts, der
ebenfalls Mitglied im Millener Oldtimerverein ist. Der Verein wurde 2003 gegründet und besteht heute bereits aus 105 Mitgliedern aus dem ganzen Kreisgebiet.
Bestaunen konnten die Besucher bis zu 60 Lkws und knapp 30 Traktoren, der älteste von ihnen aus dem Baujahr 1940. Darunter waren Lkws der Hersteller Büssing, Henschel, Krupp oder Mercedes,
Feuerwehrwagen und Volvo F16 Sattelzugmaschinen, die oftmals in den Neunziger Jahren eingesetzt wurden. Sie standen aufgereiht auf dem Firmengelände und waren auch bei Regen ein einzigartiger und
schöner Anblick für jeden.
Der Favorit der Familie
Lipperts ist ein Lkw aus dem Baujahr 1949, der mit zwei Anhängern wohl die größte Aufmerksamkeit auf sich zog. Er gehörte Franz Lipperts, der vor drei Jahren verstorben ist und immer an den Treffen
teilgenommen hatte. „Ab 1955 waren zwei Anhänger verboten, doch das interessierte Opa Lipperts nicht”, erinnert sich Johannes Lipperts, der Sohn des Verstorbenen, mit einem Lächeln im Gesicht.
Wem es zu nass oder zu kalt war, der konnte sich die Oldtimer auch in der ausgeräumten Werkstatthalle ansehen, zwar nicht live, doch über eine Bildershow, die auf einer Leinwand projiziert wurde. Sie
zeigte Firmen- und Oldtimergeschichte der Familie Lipperts. So konnte das schlechte Wetter die gute Atmosphäre gar nicht erst verderben.